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Messmikrofon im Eigenbau !


Messmikrofone können leicht mehrere Hundert oder Tausend Euro kosten. Wer nur ab und zu mal Frequenzmessungen macht, für den könnte mein selbst gebautes Microfon interessant sein. Es zeichnet sich durch einen sehr linearen Frequenzgang aus und das bei einem außerordentlich gutem Preis-Leistungsverhältnis. Man nehme eine Kondensatorkapsel von Panasonic des Typs MCE-2000 ( 6.- Euro ), ein 20 cm Aluminiumrohr mit 6 mm Innendurchmesser ( 1 m kostet im Baumarkt ca. 8,- Euro ). Nun braucht man nur noch mehrere Meter Cinch Kabel und einen Stecker, schon kann es losgehen !

mikro

Das Cinch Kabel durch das Rohr führen und die Kapsel anlöten ( auf richtige Polung achten ! ), nun das Kabel zurückziehen und die Kapsel im Rohr einkleben. Zur Spannungsversorgung eignet sich eine Batterie oder ein Steckernetzteil.

schaltung

So einfach sieht die Spannungsversorgung aus, ein Widerstand ( ein halbes Watt reicht aus ), ein Kondensator ( MKT oder MKP ) und ein Schalter.


Wenn man eine gute Soundkarte sein Eigen nennt, kommt man ohne Vorverstärker aus, ansonsten ist das Mikrofon Mischpult von Monacor ( MMX-24 ) eine gute Wahl. Als Messsoftware benutze ich Hobbybox
 

MiniDSP UMIK-1 USB Messmikrofon

MiniDSP UMIK-1 USB Messmikrofon für eine einfache und unkomplizierte Frequenzmessung und Raumanalyse.  Das Messmikrofon wird mit 2  Kalibrierungsdatei en für 0 Grad ( Frequenzmessung ) und 90 Grad ( Raummessung, das Messmikrofon sollte Richtung Decke zeigen ) geliefert..

miniDSP-UMIK-USB-Messmikrofon

Das Ganze für um die 100.- Euro !

Tolle Sache !

Balken

 

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