Eminence Kilomax Pro-18A Dipol Subwoofer
Nachdem das ja mit dem Lavoce SAF214.50 in die Hose ging habe ich mir jetzt einen Eminence Kilomax Pro-18A besorgt, weil er mir durch seine guten Parameter aufgefallen ist.
Ein erster Test zeigt, dass er staubtrocken aufspielt und viel mehr Leistung als der Electro Voice Dipol braucht, er hört sich nicht so voll an, aber dadurch auch sehr präzise.
Auch er braucht einen Sperrkreis, der genauso ausfällt wie beim EV Dipol.
Die rote Linie ist der Electro voice Dipol mit Speerkreis, die grüne Linie zeigt den Eminence Kilomax Pro-18A auch mit Sperrkreis, die braune Linie den Eminence mit Sperrkreis und am Reckhorn Verstärker eingestellter Trennfrequenz auf 11 Uhr Stellung, die blaue Linie den Eminence mit Sperrkreis und am Reckhorn eingestellte Trennfrequenz auf 10 Uhr Stellung.
Jetzt muss ich erst mal eine Schallwand bauen und dann sehen wir weiter.
Die Schallwand ist fertig, mit dem Sperrkreis experimentiere ich noch etwas, bis ich mich entscheide was ich mache. Schließlich muss dann auch noch mal gegen den Electro Voice Dipol Subwoofer gehört werden.
Der Dipol von hinten mit dem vorläufigem Versuchsaufbau des Sperrkreises.
Fane Colossus 18x vs. Eminence Kilomax Pro-18A Dipol Subwoofer.
Meine Electro Voice Sentry 3 mit Fane Colossus 18x Bass im 180 Liter Bassreflexgehäuse durfe gegen den Eminence Kilomax Pro-18A Dipol Subwoofer in Kombination mit meiner EV und Saba Greencone bestückten Schallwand antreten. Es ging hier aber jetzt nur um den Bass, im Mittelhochtonbereich kann die EV - Saba Greencone Kombi nicht mit den Hörnern der Electro Voice Sentry 3 mithalten. Das Ergebnis ist recht eindeutig und war auch nicht anders zu erwarten. Prinzipbedingt ist nun mal eine Bassreflex-Konstruktion nicht das beste, um einen absolut präzisen Bass zu erzeugen, selbst wenn man ein sehr hochwertiger Lautsprecher hat. Kein Gehäuse ist indessen mal das beste Gehäuse.
Gerade bei einer CD wie die von Nenad Vasilic zeigt sich, dass der Dipol die Strukturen des Kontrabasses, den Abstand der Seiten und das Nachschwingen der einzelnen Seiten einfach besser wiedergibt, die einzelnen Tönen werden weiter auseinandergehalten und strukturiert. Wenn man sich auf der CD „ Bass Drops „ das 3. Lied anhört, merkt man das sehr schnell. Wenn man jetzt noch überlegt das die Sentry 3 und damit auch der Bass von Crown Macro Reference befeuert wird und an dem Eminence Dipol „ nur „ ein Reckhorn A-402 Aktiv Subwoofer Verstärker hängt, kann man sich vorstellen was da noch möglich wäre.
Es bleibt also spannend !
Ich habe jetzt den Sperrkreis von dem Electro Voice Dipol verbaut, weil der Eminence Dipol klanglich besser ist. Der EV Dipol hat jetzt einen Sperrkreis mit einfacheren Bauteilen bekommen.
Der fertig Eminence Dipol mit Anschlussterminal, Sperrkreis und Western Electric Verkabelung.
Da geht bestimmt auch noch eine Nummer größer !
